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Heilkräuterlexikon, Heilkräuter und Heilpflanzen von A-Z:
Wogegen ist die Heilpflanze/das Heilkraut wirksam, wogegen hilft sie, wie wird sie als Hausmittel angewendet, welche Wirkstoffe sind enthalten, wann wird sie gesammelt - sowie sonstige interessante und hilfreiche Tipps und Infos.


Huflattich
Botanische Bezeichnung |
Tussilago farfara |
Volksmund |
Brustlattich Hustenkraut Lehmblüml |
Wirkstoffe |
Inulin Bitterstoffe Flavonoide Schleimpolysaccharide Gerbstoffe Pflanzensäure Kalium Zink |
Wirksamkeit |
Husten (trockener und Reizhusten) Mund- und Rachenraumentzündungen Schleimhautentzündungen Bronchitis Staublunge Venenentzündung Wundheilung blutreinigend |
Anwendungsmöglichkeiten |
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Tee: |
2 TL Blätter - mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen - nach 5 Min. abseihen. Tägl. 3 Tassen - mit Honig gesüßt - trinken. Zum Gurgeln: 2 TL Blätter - mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen - nach 5 Min. abseihen. Tägl. mehrmals spülen. |
Umschläge: |
6 TL Blätter - mit 150 ml kochendem Wasser übergießen - nach 5 Min. abseihen. Tägl. mehrmals anwenden. |
Interessantes: |
Schon der lateinische Name sagt alles. "Tussim ago" bedeutet: ich vertreibe den Husten! Huflattich über längere Zeit und in hoher Dosierung angewendet, fördert die Entstehung von Lebergeschwüren! Wer den Tee aber nicht länger als 5 Minuten ziehen läßt und max. 4 Wochen durchgehend zu sich nimmt, geht auf Nummer Sicher. |
Sammelzeit: |
März - April (Blüten) Mai - Juni (Blätter) |
Vorsicht: |
Nicht geeignet für Säuglinge und Kleinkinder sowie in der Schwangerschaft und Stillperiode. |
