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Heilkräuterlexikon, Heilkräuter und Heilpflanzen von A-Z:
Wogegen ist die Heilpflanze/das Heilkraut wirksam, wogegen hilft sie, wie wird sie als Hausmittel angewendet, welche Wirkstoffe sind enthalten, wann wird sie gesammelt - sowie sonstige interessante und hilfreiche Tipps und Infos.

Mädesüß
Botanische Bezeichnung |
Filipendula ulmaria |
Wirkstoffe |
Ätherische Öle Salizylsäure Flavonoide Schleimstoffe Gerbstoffe |
Wirksamkeit |
Blasenleiden blutreinigend Cellulitis Durchfall Erkältungen Gallensteine Gicht Kopfschmerzen Rheuma Völlegefühl Wundheilung |
Anwendungsmöglichkeiten |
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Tee: |
2 TL Blüten - mit 1/4 l heißem Wasser übergießen - nach 10 Min. abseihen. Tägl. mehrere Tassen (heiß) trinken. |
Tinktur: |
Ein Schraubglas mit Mädesüß-Blüten füllen, mit 40-%igem Alkohol auffüllen, verschließen und 4 Wochen an einem dunklen warmen Ort ziehen lassen. Anschließend abseihen und lichtgeschützt aufbewahren. Bei Rheuma und Gicht die schmerzenden Gelenke damit einreiben, lindert auch Cellulitis. |
Interessantes: |
Wurde früher zum Würzen von Met verwendet. Enthält Salicylsäure (gleicher Wirkstoff wie in Aspirin) |
Sammelzeit: |
Juni - August |
Tipp: |
Gebündelt zum Trocknen aufhängen. Die Trockentemperatur darf höchstens 40° C betragen. |
Vorsicht: |
Bei Asthma und Schwangerschaft nicht verwenden! Sollte, da schwach giftig, nur in geringer Menge zur Anwendung kommen. |
