Hausmittel gegen Krankheiten und Beschwerden von A-Z:

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Bewährte Heilkräuter und Heilpflanzen, Rezepte und Hausmittel, sowie Infos und Tipps aus Naturheilkunde, Alternativ- und Volksmedizin


Allergie

Beschreibung

Als Allergie bezeichnet man eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen, auf sogenannte Allergene. Diese können Pollen, Lebensmittelbestandteile, Medikamente, Staub, Umweltgifte, etc. etc. sein.
Es gibt auch kein einheitliches Krankheitsbild. Asthmatische Anfälle, Fieber, Hautveränderungen, Entzündungen, Schwellungen, ... sind nur einige der möglichen Reaktionen.
Und so sehr uns die Wirtschaft respektive die Werbung auch glauben machen will, dass alles immer gesünder und besser wird, so ist Faktum, dass z.B. Allergien in den letzten 40 Jahren um ca. 2000% (!) zugenommen haben.

Bewährte Heilpflanzen und -mittel

Aloe vera
Brombeerblätter
Holunderblüten
Johanniskrautöl
Kamille
Lavendel
Ringelblume
Schwarzkümmelöl
Thymian

Homöopathie

Apis mellifica D10
Rhus toxicodendron D6 (beides gegen entzündliche Hautausschläge)
Sabadilla D4 (Heuschnupfen)

WICHTIG!
Da homöopathische Mittel zunächst zu einer Verstärkung der Beschwerden führen können (Erstverschlimmerung), ist Einnahme und Verlauf unbedingt von einem Arzt zu überwachen!

Therapeut. Maßnahmen

5 TL Brombeerblätter, 3 TL Kamille, je 2 TL Holunderblüten, Ringelblume und Wacholderbeeren, je 1 TL Thymian und Lavendel gut vermengen. Von dieser Mischung 2 TL mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen, abseihen und 2 x 3 Wochen lang (dazwischen 1 Woche Pause) 3 x tägl. je 1 Tasse langsam trinken.

Eigenbluttherapie:
Die Mobilisierung des Immunsystems bewirkt eine Umstimmung des Organismus. Das Blut kann vom Arzt zusätzlich mit homöopathischen Stoffen versetzt werden.

Schwarzkümmelöl:
Die in diesem Öl enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren steigern die Produktion von Prostaglandin E1 (verhindert eine Überreaktion des Immunsystems). Pollenallergiker sollten bereits Anfang des Jahres mit der Einnahme beginnen.

Unterstützung

Die Nase innen mit Johanniskrautöl einreiben. Die solcherart präparierte Schleimhaut verringert die Gefahr des Eindringens von allergieauslösenden Keimen.

Zuckerfreie Obst- und Gemüsesäfte (Rote Rüben, Heidelbeere, Schw. Johannisbeer, Holunder), tägl. ca. 1/4 l, und über einen längeren Zeitraum hinweg trinken.

Saftfasten reinigt den Körper von Giftstoffen, entschlackt und regt die Selbstheilungskräfte des Organismus an. Darauf achten, dass die Säfte keine Konservierungsstoffe enthalten!

Wichtig!

Grundvoraussetzung für eine Behandlung ist das Aufspüren des allergieauslösenden Stoffes!

Vit A, C und E sind für Allergiker besonders wichtig.

Auch auf gesunde Ernährung sollte man gesteigerten Wert legen: Obst und Gemüse (vor allem heimisches Wurzelgemüse, wie Karotten, Rote Rüben, Kartoffel, etc.), Lamm-, Puten- oder Hühnerfleisch, Milchprodukte, Honig und kaltgepreßte Öle. Keine Konserven, keine tierischen Fette, keine fetten Speisen, keine Weißmehlprodukte, kein Rind- oder Schweinefleisch.

Untersuchen Sie Ihren Schlafplatz auf Erd- und/oder Wasserstrahlen. Falls dem so ist: Bett umstellen!