Hausmittel gegen Krankheiten und Beschwerden von A-Z:

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Bewährte Heilkräuter und Heilpflanzen, Rezepte und Hausmittel, sowie Infos und Tipps aus Naturheilkunde, Alternativ- und Volksmedizin


Gelenkschmerzen

Beschreibung

 

Bewährte Heilpflanzen und -mittel

Aloe vera
Arnika
Bärlapp
Beinwell
Eiche
Fichte
Huflattich
Kamille
Königskerze
Lein
Melisse
Quecke
Salbei
Schafgarbe
Stiefmütterchen
Teebaumöl
Topfen

Homöopathie

 

Therapeut. Maßnahmen

Ringelblumensalbe:
3 TL Ringelblumenblüten in 100 ml Oliven- oder Mandelöl geben und 15 Minuten lang auf 60 Grad erhitzen. Abseihen, 20 g Bienenwachs und 5 Tropfen Melissenöl hinzufügen, gut durchmengen und in Behälter füllen. Kühl und dunkel lagern.

Honig-Zwiebel-Sirup:
In ein Einmachglas abwechselnd je 1 Schicht Zwiebel und 1 Schicht Honig. 3 Wochen lang rasten lassen, anschließend kühl lagern. Bei Bedarf auf ein Stück Stoff (Baumwolle, Leinen, Mullbinde) geben und auf die entzündete Stelle legen (wirkt keimtötend und entzündungshemmend).

Topfenwickel:
Zimmertemperierten Topfen fingerdick auf ein Stück Leinen streichen, fixieren und mind. 1/2 Stunde einwirken lassen.

Kohlwickel:
Äußere Kohlblätter mit Nudelholz leicht matschig walken, auf die betroffenen Stellen legen und mit Tuch gut fixieren. Über Nacht belassen.

Zwiebelwickel (zieht Giftstoffe aus dem Körper):
frische Zwiebel in dünne Scheiben schneiden, in Stoffsäckchen (Gaze, etc.) geben, stark erhitzen, (ohne mit Wasser in Berührung zu bringen, z.B. auf dem Deckel eines kochenden Wassertopfes), die Säckchen dann sofort auf die betreffende Stelle legen und fixieren, mit Wolltuch abdecken, 15-20 Minuten belassen.

Leinsamenumschläge:
frisch gemahlenen Leinsamen in Leinenbeutel aufkochen lassen, so heiß wie möglich auflegen, mit Baumwolltuch abdecken und bis zum Erkalten belassen.

Arnikaumschläge

Melissentinktur:
3 EL Melisse mit 100 ml 60%-igem Alkohol ansetzen, 6 Tage ziehen lassen, zwischendurch aufschütteln, abschließend abseihen. Auf betroffene Stellen auftragen und einmassieren.

Unterstützung

Gegen entzündungsbedingte Schmerzen hilft oft ein Doppeleinlauf:
der erste Einlauf besteht aus 1/2 l Wasser, der zweite aus 1 EL Bullrichsalz, welches in 1 l Wasser aufgelöst wird, und im Liegen in den Darm eingebracht wird. Die Flüssigkeit sollte möglichst 15 Min. lang im Darm gehalten werden.

  In vielen Fällen nachweislich schmerz- und entzündungslindernd, aber von der Schulmedizin abgelehnt (nonanet, so ganz ohne Chemie und ohne Pharmalobby ... :-), erwies sich das Tragen eines Kupferarmbandes.

Kälte (Umschläge mit kaltem Wasser oder in ein Tuch gewickelte Eiswürfel) wirkt bei akut entzündlichen Prozessen in der Regel entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Badezusätze (Heublumenextrakt, Schwefel, Moor und Rosmarin) lindern Gelenkschmerzen, indem sie die Durchblutung anregen.

Heublumenauflage:
Heublumen über Wasserdampf erwärmen (Metallsieb), anschließend in ein Leinen- oder Baumwollsackerl füllen und bis zum Erkalten auf die betroffenen Stellen legen. Abtrocknen und mit Johanniskrautöl einreiben.

Frische Brennesseln zerstossen und in Wein kochen. Den entstandenen Brei auf ein Tuch streichen und warm auflegen. Es nimmt rasch die Schmerzen.

Im Frühling  Kräutersuppe:
Sauerampferblätter, frische Brennnesseltriebe, Löwenzahn- und Spitzwegerichblätter, 1 kl. Zwiebel, Karotten, ein wenig Salz, 2 EL Hafermark. Kräuter und Gemüse kurz aufkochen lassen. Hafermark einstreuen und nochmals aufkochen, fertig.

Im Herbst eine Traubenkur:
Inländische Trauben gut waschen. 2 Tage lang nur bis zu 5 kg Trauben essen, sonst nichts essen und trinken. Gut kauen und einspeicheln. Diese Kur  4 Wochen hindurch einmal pro Woche durchführen.
Wirkt blutreinigend und entschlackend, macht Sie widerstandsfähiger in der Winterzeit.

Wichtig!

Teebaum-, Kamillen- und Schafgarbenöl wirken entzündungshemmend.

Zwiebelwickel sollen nicht bei Nierenentzündungen und Zuckerkrankheit angewendet werden.