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Hausmittel gegen Krankheiten und Beschwerden von A-Z:
Bewährte Heilkräuter und Heilpflanzen, Rezepte und Hausmittel, sowie Infos und Tipps aus Naturheilkunde, Alternativ- und Volksmedizin
Geruchs- und Geschmacksverlust
Beschreibung |
Erkältung, ein trockener Mund, die Schädigung der Geschmacksknospen infolge einer Mundschleimhautentzündung oder deren Degeneration im Alter und Reizüberflutung führen zum Verlust des Geschmacksinnes und damit einhergehend auch des Geruchsinnes. |
Bewährte Heilpflanzen und -mittel |
Ätherische Öle (Fenchelöl, Zimtrindenöl) Rhabarber Schöllkraut |
Homöopathie |
Kalium bichromicum D4 (wenn zähes Sekret die Nase verschließt) Natrium chloratum D12 (bei trockenen Schleimhäuten und Geschmacksverlust) |
Therapeut. Maßnahmen |
Trinken Sie vor dem Essen 1 kleines Glas Rhabarberpreßsaft. Dieser verbessert die Geschmackswahrnehmung, indem er die Speichelproduktion anregt. Bei verstopfter Nase oder trockener Nasenschleimhaut hilft eine Nasenspülung: geben Sie 1 TL Salz in 1/2 l lauwarmes Wasser. Ziehen Sie die Flüssigkeit abwechselnd durch jedes Nasenloch hoch, und lassen Sie sie durch den Mund wieder ablaufen. Knoblauch, Meerrettich und Cayennepfeffer regen die Drüsen in den Schleimhäuten an. Auch saure Substanzen (Zitrone) wirken stimulierend auf die Speicheldrüsen. |
Unterstützung |
Versuchen Sie 1-2 Wochen auf Salz und Zucker zu verzichten. Danach werden Sie süße und saure Speisen geschmacklich wieder viel intensiver wahrnehmen. Verzichten Sie auf das Rauchen. Die Inhaltsstoffe von Zigarettenrauch lagern sich auf der Zungenoberfläche ab und blockieren die Geschmackszellen - aber auch die Geruchszellen werden in Mitleidenschaft gezogen. |
Wichtig! |
Die Einnahme von Hormonpräparaten kann Geschmacksirritationen hervorrufen. |