Hausmittel gegen Krankheiten und Beschwerden von A-Z:

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Bewährte Heilkräuter und Heilpflanzen, Rezepte und Hausmittel, sowie Infos und Tipps aus Naturheilkunde, Alternativ- und Volksmedizin


Erfrierungen

Beschreibung

Kälteeinwirkungen bewirken eine Drosselung der Blutzufuhr in exponierten Körperteilen (Füße, Hände, Ohren, Nase), damit die Temperatur im Körperinneren konstant gehalten werden kann. Somit können die lebenswichtigen Organe weiterarbeiten. Bei einer Erfrierung handelt es sich um eine Gewebeschädigung oder um das Absterben der betroffenen Gewebebereiche.

Bewährte Heilpflanzen und -mittel

Aloe Vera
Ätherische Öle
Arnika
Blutwurz
Perubalsam
Ringelblume
Rosskastanie
Walnussblätter

Homöopathie

 

Therapeut. Maßnahmen

Aloe Vera - Gel auf die betroffenen Flächen direkt und wiederholt auftragen.

Bei schlecht heilenden Wunden übergießen Sie 1 TL Wurzel der Blutwurz mit 150 ml kochendem Wasser, 10 Min. köcheln lassen und abseihen. Den Tee für Teilbäder und Umschläge verwenden.

Bei Hautverletzungen setzen Sie 2 TL geschnittene Walnussblätter in 1/4 l kaltem Wasser an, aufkochen und 5 Min. köcheln lassen. Nach dem Abseihen mit dem Tee Teilbäder und Umschläge machen.

Bei Erfrierungen verwenden Sie bevorzugt Salben, Tropfen und Trockenextrakte der Rosskastanie oder Salben mit Arnika oder Ringelblume.

Bei Durchblutungsstörungen mischen Sie 1/2 Tasse Apfelessig mit derselben Menge Wasser und bereiten damit Umschläge.

Perubalsam ist Bestandteil von Salben und Hautölen. Er regt die Wundheilung an.

Auch Patschuliöl und Blutorangenschalenöl unterstützen die Erneuerung geschädigter Hautpartien. Geben Sie je 3 Tropfen auf 30 ml Mandelöl, und massieren Sie die Mischung in die verletzten Partien ein.

Unterstützung

Um Infektionen an erfrorenen Hautstellen vorzubeugen tragen Sie Teebaumöl auf oder bereiten Sie einen Umschlag mit der Essenz.

Wichtig!

Nehmen Sie bei Kälte keinen Alkohol zu sich. Dieser erweitert die Gefäße und dadurch wird noch zusätzlich Wärme abgestrahlt. Der Körper kühlt schneller aus.